Mit dieser CD präsentiert Manfred Pohlmann eine Auswahl von
Weißgerber-Liedern: aus über hundert Titeln hat er 11 ausgewählt
und neu interpretiert.
Dazu Texte von und mit Ute Zimmermann, einer herausragenden Autorin
der pfälzischen Mundartszene.

Manfred Pohlmann erinnert sich an den Augenblick, als
Peter Weißgerbers Lieder in sein Leben kamen (1981):

„... der Holzofen knisterte und die ersten Takte kamen aus den Lautsprechern:
'Träumer, Spinner, Schulschwänzer ... Luftikusse, Drahtseiltänzer!' Ich war verzaubert.
Die Texte waren von einer handwerklichen Qualität, die heute kaum noch angestrebt,
geschweige denn erreicht wird. Und bei aller Schärfe warm, witzig und von
wohlwollender Menschenliebe erfüllt. Die Melodien standen dem in nichts nach.
Georges Brassens ließ grüßen. Geschmackvolle Arrangements, 'folkig' im besten Sinne,
und Peters unverwechselbare, gutturale Stimme vervollständigten das Ganze
.Peter war damals auf vielen Bühnen unterwegs.“

Und das wurde draus (2019):
Manfred Pohlmann, der seit viereinhalb Jahrzehnten europaweit als Folksänger und Unterhalter unterwegs ist, über ein großes Repertoire an selbstgeschriebenen Liedern verfügt und an mehr als 40 Tonträgern beteiligt war, präsentiert nun eine Auswahl von Weißgerber-Liedern: aus über hundert Titeln hat er 11 ausgewählt und neu interpretiert.
Arrangiert wurde das Ganze von Harald Rutar und Frank Willi Schmidt, die ebenfalls den Künstler an Piano, Akkordeon und Bass begleiten. Zu hören sind auch Johanna Stein (Cello), Dirko Juchem (Saxophon, Flöte), Yannick Monot (Gitarren) und Paul Reinig (Hackbrett); aufgenommen wurde in Yannick Monots „Paradies-Tonstudio“ in Holzappel.

Mit von der Partie: Ute Zimmermann aus Schifferstadt, eine vorzügliche Autorin der
pfälzischen Mundartszene, bekannt für ihre Beobachtungsgabe und ihr Talent, im
Traurigen den Witz und das Absurde im Konkreten zu sehen.
Pohlmann schließt nicht aus, daß dies seine letzte CD sein wird: „Wer weiß?
Aber wenn, so wäre ein Werk mit den wunderbaren Liedern des unvergleichlichen
Peter Weißgerber ein guter Abschluss meines Schaffens.“