Das Neueste erfahren sie auf den Facebookseiten von Manfred Pohlmann und Mannijo
   
 

JANUAR 2020
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Abschied von Kniff
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Am 25. Januar 2020 starb Ralf Rosenbaum. Der Vollblutmusiker, von seinen Freunden und Fans ein Leben lang „Kniff“ genannt, hat den Kampf gegen den Krebs am Ende doch verloren.
Zum ersten Mal traf ich Kniff im Herbst 1984 in Koblenz. Meine Band „Edelzwicker“ und seine Band „Past“ traten bei einem Fest der Grünen am Deutschen Eck auf.
Kniff war ein freundlicher, liebenswerter Rock-'n'-Roll-Kollege, der auch keine Berührungsängste gegenüber zart zupfenden Liedermachern hatte – im Gegenteil. In der Koblenzer Musikkneipe „Lampenputzer“ trafen wir uns regelmäßig und es entstand ein reges musikalisches Interesse aneinander. Als ich ab 1987 unter eigenem Firmenschild arbeitete, nannte ich meine neue Formation zunächst „Manfred Pohlmann unn Grupp“ … und die „Grupp“, das waren Dirko Juchem und Kniff. Für einige Jahre war Kniff mein erster Pianist am Platze. Jeder, der ihn einmal auf einer Bühne erlebt hat, wird seine außergewöhnliche Präsenz und vor allem DIE STIMME nicht vergessen haben.
Kniff konnte Rock-Nummern, insbesondere Rock-Balladen singen, dass man als Zuhörer klein und ehrfürchtig wurde.
Ich denke gerne an seinen Auftritt anlässlich meines 30jährigen Bühnenjubiläums im Oktober 2003.  Er machte an diesem Abend aus Liedern wie „Feelings“ und „Your Song“ regelrechte Werke ... und riss die Zuhörer in der Bendorfer Stadthalle hin, erntete Stürme der Begeisterung. Dank der damaligen Kooperation mit SWR  4 sind diese Momente der Nachwelt erhalten geblieben (Manfred Pohlmann, „Live – 30 Jahre onnerweschs“). 
Als Kniff seinen Freunden, Kollegen und Fans über seine schwere Krankheit informierte, war er selbst und waren wir eine Zeitlang guter Hoffnung, dass er wieder gesund werden und auf die Bühne zurückkehren würde. Diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Am Samstag, dem 8. Februar 2020 wurde Kniff unter großer Anteilnahme seiner Freunde in Dachsenhausen beigesetzt.

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JANUAR 2020
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Peter Siebenmorgen ausgezeichnet 
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Für seine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit – in seinem Heimatort Sayn und darüber hinaus – wurde Peter Siebenmorgen mit der „Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Peter ist der Sprecher der „„Sayner Heimatfreunde“ und organisiert in dieser Funktion regelmäßig Heimatabende. Ebenfalls ehrenamtlich führt er das „Heimatarchiv Sayn“, was ihn dazu inspiriert hat, zahlreiche Chroniken und Festschriften zu erstellen. Peter ist  der 1.  Vorsitzende des „Förderverein Heins Mühle“ und unterstützt noch weitere Vereine, Gruppierungen und Personen vor Ort. Immer hilfsbereit und immer ein offenes Ohr.
Auch mir und meiner Musik steht Peter Siebenmorgen seit Jahrzehnten mit Rat und Tat zur Seite, vor allem in puncto Öffentlichkeitsarbeit.
Peters Ehrung fand im Rahmen einer Feierstunde am 22. Januar im Kreishaus in Koblenz statt.
Immer wieder hörte ich darauf in Sayn den Satz: „Endlich häddet moal dä Reschdije getroffe.“ Ich kann mich dem nur anschließen.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Peter!

   
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  JULI 2019
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Adieu, Peter! 
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Am 8. Juli verstarb mein Freund Johannes Peter Tries. Vielen war er als eine Hälfte des Duo Balance bekannt.
Zusammen mit seiner Frau Christine Maringer-Tries sang er mehr als 30 Jahre lang – international und mit großem Erfolg – französische Chansons, englische Songs, aber auch deutsche Lieder. Harmoniegesang in Perfektion. Ich bin stolz darauf, 1987 beim allerersten Duo-Balance-Konzert dabei gewesen zu sein und war damals direkt begeistert. Bei den Konzerten zu ihrem 10. und dem 20. Jubiläum stand ich mit Christine und Peter gemeinsam auf der Bühne.
Aber wir hatten schon viel länger miteinander zu tun.
1980 hatten wir uns bei einem Konzert meiner Band „Edelzwicker“ im „HoT“ in Koblenz kennengelernt. Seitdem verband mich mit Johannes Peter, wie er sich später nannte, und überhaupt dieser Gruppe „Schmandelekker“ aus Cochem eine innige kollegiale Freundschaft. Edelzwicker und Schmandelekker waren die beiden bekanntesten moselfränkischen Bands in der Zeit des Folk-Revivals.
Peter war als Musiker und Autor präzise, kreativ und durch und durch professionell.
Als Freund und Kollege war er warmherzig und humorvoll.
Sein Brotberuf war ein ganz anderer: Peter war ein anerkannter und gefragter Kardiologe.
Peter und ich – wir wollten noch zusammen „ein Ding drehen“.
Er hatte schon lange die Idee eines gemeinsamen Bühnenprogramms, in dem wir beide zu unseren  moselfränkischen Wurzeln zurückkehren. Traditionelle Lieder aus unserer Region, aber auch unsere schönen alten Nummern und vielleicht sogar etwas ganz Neues sollten darin zu hören sein. 
Wir waren bereits in der Planung.
Sein überraschender Tod beendete alles.
   
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  JUNI 2019
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CD-NEUERSCHEINUNG:
Manfred Pohlmann singt Peter Weißgerber
Manfred Pohlmann hört Ute Zimmermann

Manche haben schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass sie noch erscheinen wird ... Und in der Tat, die Produktion war diesmal ein "dickes Brett", wie ich es in vierzig Jahren nicht erlebt habe. Die Gründe dafür stellten sich bunt und zahlreich ein, mein Unfall im Januar 2017, der mich ein halbes Jahr kostete, war einer davon. Aber nun ist sie da, meine neue CD. Wenn also an der Volksweisheit "Gut Ding will Weile haben" nur ein Fünkchen Wahrheit ist, na dann ...! Auch nach Jahrzehnten ist es noch aufregend und wirklich eine Art Geburt, ein Werk hinaus in die Welt zu bringen. Wie das "Kind" angenommen werden wird, das ist spannend und wird sich ab sofort zeigen.

   
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  OKTOBER 2018
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Bendorfer Kulturpreis 2018 für Manfred Pohlmann
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Er ist seiner Geburtsstadt Bendorf am Rhein innig verbunden und fühlt sich doch als Weltbürger. Seine Lieder schreibt er in moselfränkischer Mundart und doch ist er in ganz Europa unterwegs. Für sein jahrzentelanges Schaffen erhielt er nun den Bendorfer Kulturpreis.

Neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft und dem Bendorfer Vereinsleben waren auch viele Kulturschaffende und musikalische Weggefährten in die Krupp’sche Halle der Sayner Hütte gekommen, um Pohlmann in vielseitigen Beiträgen zu würdigen.

„Sein Schaffen und Wirken zeigt, dass Heimat leben und unterwegs sein sich nicht ausschließen“, betonte Bürgermeister Michael Kessler bei seiner Begrüßung. Jazz-Musiker Dirko Juchem lobte in seiner Laudatio Pohlmanns Mut, seinen eigenen Weg jenseits des Mainstreams zu gehen und seinen Traum von der Musikkarriere zu leben.

Zu Beginn hatte er nur einen Traum, eine Portion Mut, eine tolle Stimme und eine Hand voll wunderbarer Songs“, so Dirko Juchem. Aber sein Fleiß und seine Beharrlichkeit hätten ihm zu immer mehr und immer besseren Auftritten verholfen. Er habe sich von kleinen Clubs auf die großen (Festival-)Bühnen hochgearbeitet und wurde schließlich auch zu zahlreichen Rundfunk- und TV-Produktionen eingeladen.

Manfred Pohlmann selbst dankte in seiner Ansprache seiner Frau Bettina, Tocher Ann Marie und Sohn Sebastian, die sein „häufiges Unterwegssein“ unterstützen und seinem Bruder Bernd, der ihn zur Musik gebracht hat.
Als kritischer Künstler habe er zunächst Bedenken gehabt, ob eine
Preisverleihung nicht vielleicht „milde macht“. Doch seine Ansprache nutzte er gleich wieder für einige politische Aussagen. Er fühle sich als Sayner, Bendorfer, Europäer, Weltbürger und Arbeiterkind: „Ich will kein Europa, das sich abschottet und von Rechtspopulisten bestimmt wird.“

Passend dazu präsentierte Pohlmann zum Abschluss mit vielen Weggefährten bewegende Revue-Musiken, darunter das Lied „Die Gedanken sind frei“ in deutscher und französischer Sprache. Der Lohn: Standing Ovations vom Publikum.

   
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JANUAR 2018
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Regina Lindinger gestorben

Regina und ich, wir kannten uns seit dem Jahr 1980. Darüber waren wir uns einig. Nicht aber darüber wo wir uns erstmalig über die Füße gelaufen sind. Ich glaube aber dass es bei einem Mundartliedermacherfest in Wetzlar gewesen ist. „Lebendige Stimme“ nannte Regina selbst ihre Musik. Es war innig und warmherzig und oft magisch wenn sie sang. Meist auf bayerisch oder auch klangmalerisch in einer (wie sie es nannte) „Ursprache“. Ihre poetischen Texte und ihre Kompositionen sind unverwechselbar. Sie war zutiefst in der bayerisch-alpenländischen Kultur verwurzelt und doch experimentierfreudig der ganzen Welt zugewandt. Regina Lindinger war eine ausgebildete Musikerin, hatte am Konservatorium studiert, war auf der Gitarre und dem Klavier gleichermaßen zu Hause. Sie war Profi durch und durch – wusste immer, ob auf der Bühne oder im Studio, genau was sie wollte. Regina war mit ihren Liedern im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. In den Siebzigern auf allen wichtigen Festivals, Folk-Clubs und Kleinkunstbühnen. Auch nach Brasilien, in die Ukraine und nach Russland wurde sie eingeladen. Zu meinem 40jährigen Bühnenjubiläum kam sie 2013 nach Bendorf und begeisterte dort die Zuhörer
meines Jubiläumskonzertes. Im selben Jahr erfüllte sie mir einen großen Wunsch: Auf meiner CD „gguggugg“ sang sie, gemeinsam mit meinen Schmandelekker-Freunden und mir, den kärtener Jodler aus der Kumpendorfer Adventsmesse. Sie veröffentlichte viele hochkarätige Tonträger. Ihr letztes Album „Jetzt is jetzt“ erschien 2009. In zahlreichen Kursen und Workshops gab Regina ihr Wissen um die befreiende Kraft des Singens weiter. Am 5. Januar erlag Regina Lindinger einem Krebsleiden. Kaum jemand wusste von ihrer Krankheit. Die „lebendige Stimme“ verstummte. Am 12. Januar haben wir, Reginas Kinder und Enkel, ihre Freunde sowie zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, uns bei einer Trauerfeier in München von ihr verabschiedet. Danach führte Reginas letzte Reise in ihr Heimatstädtchen Moosburg an der Isar.

   
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  AUGUST 2017
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Witthüser ist auf seine letzte Reise gegangen


Als ich mit Harald Becker anfing Musik zu machen nannten wir uns „Becker & Pohlmann“. Das sollte so ein bisschen wie „Witthüser UND Westrupp“ klingen. Diese beiden Folkmusiker gehörten damals zu unseren Vorbildern. An ihren Liedern haben wir uns geschult und…wir haben sie geliebt. Ich war dabei als „Witthüser & Westrupp“ im Januar 1973 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle ihr Live-Album aufnahmen. Auch als die sich trennten blieb ich Fan. Für immer. Viele Jahre später wurden Bernd Witthüser und ich Freunde. Wir haben zusammen Konzerte gegeben und gemeinsame Plattenaufnahmen gemacht. Immer wieder besuchte er uns. Mal für ein paar Stunden. Mal für eine Nacht oder auch ein paar Tage. Einmal sangen wir eine ganze Nacht in unserer Küche alte Schlager... Seemann, deine Heimat ist das Meer :)
Bei einem Witthüser Besuch entstand dieser kleine Film:
https://www.youtube.com/watch?v=XMn_PghkTLs
Aber wir machten nicht nur Quatsch. Wir führten Gespräche über das Leben und den Tod. Einmal sagte er: Ich will noch enn bisken rumflippen und irgendwann macht dat „Bumm“ unn dann is gut.
In seinen Liedern wird er weiterleben – vielleicht sogar wenn ich sie singe.
Aber ich werde nie wieder behaupten Bernd Witthüser zu sein. :)

pohlman retro
   
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FEBRUAR 2017
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Neue CD:
Manfred Pohlmann singt Peter Weißgerber

(Peter Weißgerber und Manfred Pohlmann hören Ute Zimmermann)

In diesem Jahr wird es eine neue Manfred Pohlmann-CD geben. Als Idee geistert dieses Projekt schon lange in Pohlmanns Kopf herum: Ein Album, auf dem er ausschließlich Chansons des pfälzischen Liedpoeten Peter Weißgerber singt. Aus einem Repertoire von mehr als 120 Liedern wird Manfred Pohlmann ausgesuchte Chansons aufnehmen. Außer diesen Liedern werden auf dieser CD Texte der Schifferstädter Autorin Ute Zimmermann zu hören sein.

   
 
 

FEBRUAR 2017
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"
20 Jahre Mannijo"

Im März 1997 fand in der Stadtbücherei im Merzig der erste gemeinsame Auftritt von Jo Nousse und Manfred Pohlmann statt. Das war die Geburtsstunde der deutsch-französischen Gruppe „Mannijo“. Die ersten Jahre blieb “Mannijo” ein Duo. Es wurden 500 gemeinsame Konzerte gespielt und 4 Alben veröffentlicht. Später kam Patrick Riollet zu den beiden Musikern hinzu. Das Trio “Mannijo” geht nun in seinem neuen Programm „Tour de France!“ mit den Zuhörern auf eine Rundreise durch Frankreich, durch seine Regionen und Sprachen.

   
 
  JULI 2016
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"Chansons de voyages entre amis – Reiselieder unter Freunden"
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Die neue CD von Yannick Monot ist erschienen. Auch Manfred Pohlmann hat,
neben weiteren Kollegen, die Freude und Ehre mit dabei zu sein.
www.youtube.com/watch?v=YNt9A0QGRjE
   
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  NOVEMBER 2015
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MANNIJO wird im Jahr 2016 mit dem neuen Programm “Tour de France!” an den Start gehen.
Eine multimediale musikalische Reise durch Frankreich.
Eine Reise durch seine Regionen, Städte und auch durch seine Sprachen.
Die Programm-Premiere ist am 13. Mai 2016 im “Le Gueulard plus” in F-Nilvange.

www.legueulardplus.fr
   
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  OKTOBER 2015
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Yannick Monot lebt und arbeitet seit 40 Jahren in Deutschland.
2016 kann er auf 50 erfolgreiche Profijahre zurückblicken.
Das soll angemessen gefeiert werden. Auch mit der neuen CD
"Chansons de voyages entre amis - Reiselieder unter Freunden"
Da er am liebsten mit Freunden zusammen musiziert, sind auf diesem Album einige zu hören : Lulo Reinhardt, Peter Petrel, Pierre Bensusan, Manfred Pohlmann, Dirko Juchem, Helt Oncale, Biber Herrmann, Johanna Stein, John « Smitti « Smith, Sammy Andriamalalaharijaona und Clara aus Madagaskar, und viele andere.

14 neue Lieder + ein Bonus von acht Tracks, zusammengestellt aus seinen letzten acht CDs.
Veröffentlichung im März 2016.
   
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  APRIL 2015
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Mit der Schriftstellerin Gabriele Keiser ist Manfred Pohlmann mit zwei Programmen unterwegs.
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“Italienische Momente” (siehe unter “Programme” auf dieser Website). Neuerdings kann man die beiden
Künstler auch mit der Krimilesung “Goldschiefer” erleben.
   
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  OKTOBER 2014
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Mannijo-CD “Café Klatsch” ist erschienen.
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Nach einem Jahr Studioarbeit ist das fünfte Album des deutsch-französischen Trios nun erschienen.
Es ist der vierzigste Tonträger mit Manfred Pohlmanns Beteiligung.
   
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  JUNI 2014
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Neue MANNIJO CD – Der Kaffee ist bald fertig.
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Die Aufnahmen an der neuen Mannijo-CD “Café Klatsch” sind weitestgehend abgeschlossen. Die drei Musiker Jo Nousse, Patrick Riollet und Manfred Pohlmann haben nach achtjähriger Pause - mit Hilfe einiger Gäste - ein neues Studioalbum eingespielt. Eine ganze Reihe neuer Stücke wurden für “Café Klatsch” geschrieben, aber es gibt auch ein Wiederhören mit einigen Klassikern, die ebenfalls neu aufgenommen wurden. Wie immer bei Mannijo sind die Kompositionen vielseitig und die Texte vielsprachig. Das Gesamtgefühl dieses Albums ist etwas “rockiger” geworden.
Besonders stolz sind die drei Musiker darauf, dass sie von höchster Instanz die Erlaubnis bekamen, “Les sabots d´Hélène” von  Georges Brassens in einer ganz neuen Variante noch einmal aufzunehmen. Zu diesem Lied wird in den nächsten Wochen ein passender Videoclip entstehen. Spätestens ab Oktober wird die CD käuflich zu erwerben sein.
Die Vorstellungskonzerte finden am 11. Oktober in F-Sierck-les-Bains und am 24. Oktober in D-Höhr-Grenzhausen statt.
   
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  NOVEMBER 2013
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Café Klatsch.
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In dieser Woche begannen im Studio Amper in Clouange/Lothringen die Aufnahmen für das neue
Mannijo-Album "Café Klatsch". Erscheinen soll es im Herbst 2014.
   
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OKTOBER 2013
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Woltähr ist im „Land der Sommersterne“.
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Am 23. Oktober verstarb nach kurzer Krankheit der Folksänger Walter „Woltähr“ Liederschmitt in Trier.
Für alle Freunde und Kollegen kam diese Nachricht unerwartet und löste Bestürzung aus.
In einem Lied von ihm heißt es:
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Meine Heimat ist das Land der Sommersterne
Die funkeln mich voll an damit ich lerne
Was manchem Christ verborgen ist.

..
Goode Rääs Woltähr

   
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  SEPTEMBER 2013
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"gguggugg" nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik
Lied und Song 4/13
   
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  AUGUST 2013
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Die neue Manfred Pohlmann CD "gguggugg" ist da.
  gguugguugg .
Für den Liedermacher und Folksänger Manfred Pohlmann
ist 2013 nicht nur das Jahr seines vierzigsten Bühnenjubiläums,
er blickt auf über zweieinhalbtausend Auftritte zurück.
Am 14. August erfüllte sich ein „Geburtstagswunsch“:
Sein neues Folk- und Liederalbum „gguggugg“ erschien,
das im Studio von Musikerkollege und Freund Yannick
Monot entstanden ist.
 

Pohlmanns bisherige Albenliste ist lang und umfasst die Musik von Mannijo, Aktionen mit Roger Siffer, die Arbeiter- und Freiheitslieder, alte Schlager, die Edelzwicker-Wiederveröffentlichung und das Doppelalbum seines 30jährigen Bühnenjubiläums. Nun, nach achtzehn Jahren Pause entstand ein sehr folkiges Liedermacher-Album. Die Grundstimmung von „gguggugg“ ist eher ruhig und persönlich. „Ich habe mir viele Wünsche erfüllt bei meiner CD: Ein Streichquartett oder die Arbeit mit meinen lieben Weggefährten, den "Schmandelekker" aus Cochem.“, so Pohlmann. Deren letztes gemeinsames musikalisches Wirken war Pohlmanns Album "M" vor 18 Jahren. Yannick Monot und Harald Rutar haben nun die Lieder arrangiert, bei zwei Titeln war das Dirko Juchems Arbeit. Als Bonustitel gibt es eine Live-Version von „Margot leeft“, ein Wiederhören mit „Venedig“ und einen Beatboxtitel.

   
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MANFRED POHLMANN – 16. JUNI 2013
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Heute vor dreißig Jahren fand in Merzig/Saar, als Auftakt einer viertägigen Tournee das erste Konzert unter dem Motto „Muselfränkech oni Grenzen“ statt. Zehn Bands aus drei Ländern machten erstmalig in drei Ländern gemeinsame Sache: Walter Liederschmitt & Michael Thielen, Edelzwicker, Schmandelekker, Schlawenzelkall & Wolfgang aus Deutschland, Geeschtemat? und Schaukelperd aus Frankreich und schließlich Fernande Kimmel, Millermoaler, Vun Tuten a Blosen und Robert „Gollo“ Steffen aus Luxemburg. Nach dem Auftakt in Merzig waren Esch/Alzette, Spicheren und Trier weitere Spielorte. Die Idee war von Walter Liederschmitt, Toni Steffens und mir im Laufe des Herbst 1982 in der Koblenzer Kneipe „Eulenspiegel“ entstanden. Die meisten Musiker kannten sich damals untereinander noch nicht. Das sollte sich mit dieser Veranstaltungsreihe ändern. Außerdem zeigten wir nach außen Flagge: "Hallo Welt – hier sind wir." Das Bewusstsein, dass wir mit unserer grenzüberschreitenden gemeinsamen „Sprooch“ nicht irgendwelche depperten ewig gestrigen Waldheinis waren, sondern mitten drin in Europa, hatte es möglich gemacht. Wir sind Europa – tief verwurzelt in der eigenen Erde und doch weltoffen mit einer gemeinsamen grenzenlosen „Sprooch“.. Viermal fand dieses Kulturereignis im Dreijahrestakt statt - mit ständig wechselnden Namen, von den Musikern selbst organisiert und von Tom Schroeder unterstützt. Dann ging es auf Initiative von Gerald Keßler vom SWR in Trier in der Veranstaltungsreihe „Mussik, Sprooch un Wein“ auf. Der Gründungsgedanke blieb und es folgten noch einige gute Jahre, auch wenn die Veranstaltungen nach und nach der „Event-Kultur“ Tribut zollen mussten. Irgendwann versank das, was als „Muselfränkech oni Grenzen“ begann, fast lautlos und unbemerkt im flachen Wasser der allgemeinen Belanglosigkeit. Auch wenn das neue moselfränkische Lied, das Chanson und der Folksong von den Sendern scheinbar vorsorglich für tot erklärt wurden: Es ist noch da. Der moselfränkische Liederfrühling ist mehr gewesen als nur der berühmte „Furz im Wind“.

   
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"Wenn das Freddy wüsste...“ auch das Zusatzkonzert am 16. November ist ausverkauft.
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Weitere Möglichkeiten Manfred Pohlmann im Jubiläumsjahr in seiner Region auf der Bühne zu erleben sind:
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29. Juni 2013 Bendorf, „Alten Caféteria“ im Seniorenheim auf der Vierwindenhöhe.
7. September 2013
findet Pohlmanns Jubiläumskonzert statt.
26. Oktober 2013 Neuwied, MANNIJO zu Gast in der "Kleinkunstbühne im Landratsgarten".

   
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Wenn das Freddy wüsste...“ ausverkauft. Zusatzkonzert
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Die "Sayner Heimatfreunde" haben in ihrem Jahresprogramm einen Schlagerarbend mit Manfred Pohlmann und Dirko Juchen für November angekündigt.
Nun aber ist dieser Freitagabend im Vorverkauf bereits komplett ausgebucht.
 
Die "Sayner Heimatfreunde" bieten daher aufgrund der großen Nachfrage am Samstag, den 16. November 2013, 19 Uhr, im "Lindenhof"-Saal einen zweiten Schlagerabend unter dem Motto "Wenn das Freddy wüsste" mit den beiden Künstlern an.

Karten können ab sofort im "Lindenhof" (Tel. 02622-5410) oder unter der Rufnummer 02622.82015 reserviert werden. Die "Sayner Heimatfreunde" haben bereits jetzt eine Warteliste, so daß es auch jetzt wieder heißt "je früher, je besser". "Einen weiteren Schlagerabend werden wir nicht anbieten", so der Sprecherkreis. Der Eintritt kostet 9,00 Euro.

   
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  Vier Konzerte wird es 2013 von und mit Manfred Pohlmann in seiner Heimatregion geben:
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Am 29. Juni wird, nach zwei Jahren Pause, Pohlmanns erste Formation "Edelzwicker" wieder "live" zu hören sein.
Außer diesem Folk-Urgestein, wird das Duo "Becker & Becker" (Harald Becker, der zweite Ur-Edelzwicker
gemeinsam mit seinem Sohn Jonas Becker) und Manfred Pohlmann "solo" spielen.
Das Konzert findet in der „Alten Caféteria“ im Seniorenheim auf der Vierwindenhöhe statt.
Karten sind über den "Bendorfer Kulturverein" Karin Patt-Wüst karin@patt-wuest.de
sowie im “Bendorfer Buchladen” und im “Musikladen Schlöffel” in Bendorf erhältlich.

Am 7. September findet Pohlmanns Jubiläumskonzert statt (siehe unten)

Am 26. Oktober ist das deutsch-französische Trio MANNIJO zu Gast in der "Kleinkunstbühne im Landratsgarten" in Neuwied.

Am 15. November heißt es im Saal der Gaststätte "Lindenhof" in Bendorf-Sayn "Wenn das Freddy wüsste..."
Auf vielfachen Wunsch werden die Schlager der späten 50er und frühen 60er Jahre von Manfred Pohlmann und Dirko Juchem erstmals in Pohlmanns Heimatort zu hören sein. Dies ist eine Veranstaltung der "Sayner Heimatfreunde".
Karten sind per E-Mail heimatarchiv-sayn@gmx.de, sowie telefonisch unter 02622 82015 erhältlich
   
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Jubiläumskonzert am 7. September – Pohlmann 40 Jahre auf der Bühne
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Am 7. September wird es in Manfred Pohlmanns Geburtsort Bendorf/Rhein ein Jubiläumskonzert geben. Pohlmann hat für diesen Abend den Elsässer René Egles und seine Münchner Kollegin Regina Lindinger eingeladen. Egles, der selbst schon Jahrzehnte auf den Bühnen des alemannischen Kulturraums steht, gilt als Meister der leisen Töne, der feinen Melodie und der Poesie. Die stimmgewaltige Regina Lindinger ist eine Vollblutmusikerin, deren Texte und Kompositionen sich zwischen Liedermacherkunst, bayerischer Volksmusik und Weltmusik bewegen. Sich selbst hat Pohlmann für diesen Abend, sozusagen als Ein-Mann-Folk-Band, seinen Freund Yannick Monot zur Seite gestellt.

7. September, Bendorf/Rhein, Halle am Yzeurer Platz, 19 Uhr


Kartenvorverkauf:
Vorverkauf 15,- €
Bendorfer Buchladen im Kaufland
Musikladen Schlöffel, Rheinstraße 22, Bendorf

Bestellung per E-Mail
Bendorfer Kulturverein
karin@patt-wuest.de

Telefonische Bestellung
02622 82015

   
 
 

Uschi ist gegangen

Am 4. Juli 2012 verstarb Pohlmanns langjährige Bühnenpartnerin Ursula „Uschi“ Klee.
In sechzehn gemeinsamen Jahren brachten die beiden das Weihnachtsprogramm „Mach Dein Dier weit off“, „Wenn das Mama wüsste...“ mit erotischen Texten und Liedern sowie das Programm „Zwischen den Zeiten“ auf die Bühne. Ende November 2011 waren sie, begleitet von vielen Freunden und Weggefährten in der Orangerie in Heimbach-Weis, bei einer letzten gemeinsamen Konzertlesung zu hören und zu sehen. „Uschi“ nahm Abschied von ihrem Publikum. In den folgenden Monaten nahm sie noch regen Anteil am Geschehen. Sowohl in ihrer Familie als auch bei ihren Künstlerfreunden strahlte sie, trotz ihrer schweren Krankheit, weiterhin Lebensfreude und Menschenliebe aus. Ursula Klee war für Manfred Pohlmann nicht nur Bühnenpartnerin, Mitautorin, Beraterin – sie war sein „bester Freund“.

   
 
 

JULI 2012

Die Arbeiten an Pohlmanns neuem Album gehen weiter.

Inzwischen hat das Kind auch einen Nammen:
GGUGGUGG

   
 
 

APRIL 2012

CD-Erscheinung: Ursula Klee - "Zwischen den Zeiten".


Ursula Klee hat ihren – krankheitsbedingten – Abschied von der Bühne mit einem letzten Auftritt, gemeinsam mit Familie, Freunden, Kolleginnen, Kollegen und ihrem Publikum „gefeiert“. Ein bewegter und bewegender Abend.
Mitschnitte (einschließlich kleiner Nebengeräusche) der von Manfred Pohlmann moderierten und musikalisch umrahmten Lesung, sind auf dieser CD zu hören, ebenso die musikalischen Beiträge von Dirko Juchem, dem „Duo Balance“, von Jonas Becker und Yannick Monot.


Vertrieb: Beatrix Klee-Göbel, Sayner Str. 5a, 56170 Bendorf, Tel. 02622-6556, trixiklee@yahoo.de

und bei Manfred Pohlmann,
manfred-pohlmann-chanson@t-online.de


   
 
 

FEBRUAR 2012

Manfred Pohlmann arbeitet an einem neuen Studio-Album.

Erscheinen soll es anlässlich seines 40jährigen Bühnenjubiläums im kommenden Jahr
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